Die personzentrierte Psychotherapie

Die personzentrierte Psychotherapie wurde in den 1940er und 50er Jahren in den USA von Carl R. Rogers begründet und ist heute als wichtigste Vertreterin der humanistischen Therapierichtungen weltweit verbreitet. Im Laufe der Therapie lernen Sie, sich als Person mit ihren inneren Konzepten und ihren äußeren Zusammenhängen besser zu verstehen; Konflikte zu erkennen und benennen, Ihren Talente und Ressourcen zu entdecken und zu nutzen. Diesen Prozeß fördert der Therapeut, indem er Sie einerseits mit höchster Aufmerksamkeit und Einfühlung begleitet, dabei aber als eigenständige Person klar präsent bleibt.

Der Therapeut hört dem Klienten so gut zu, daß dieser lernt, sich selber besser zuzuhören.

(Zitat meines Lehrtherapeuten Peter F. Schmid)

In der Auseinandersetzung zwischen Selbsterkenntnis und der persönlichen Begegnung mit dem Therapeuten, entwickeln Sie Ihre sozialen Fähigkeiten weiter; Sie lernen, Entscheidungen „Selbst – Bestimmt“ zu treffen und Ihren eigenen, höchstpersönlichen Lösungen zu finden.

„Mir scheint, daß wir unser Leben auf der Annahme gründen müssen, daß es ebensoviele Wirklichkeiten wie Menschen gibt.“ (Carl R. Rogers)